Am Ende – Umgang mit dem Abschied. Palliative Begleitung

Das Ende eines Lebens von einem geliebten Menschen zu begleiten, ist nie einfach, besonders wenn dieser von Demenz betroffen ist und bereits viele Abschiede über einen längeren Zeitraum stattgefunden haben. In der palliativen Begleitung spielen Angehörige eine wichtige Rolle, um dem Sterbenden an seinem Ende beizustehen. Doch wie können sie sich dem Thema Tod und Sterben nähern? Mit Geduld, Einfühlungsvermögen und professioneller Unterstützung durch ein Palliativteam können die Bedürfnisse des geliebten Menschen erkannt werden. Auch für Angehörige ist es wichtig, sich selbst zu pflegen und Unterstützung von Freunden, Familie oder professionellen Helfern anzunehmen. Der Abschied kann eine emotionale Achterbahnfahrt sein, daher ist es wichtig, sich Zeit für Trauer und Verarbeitung zu nehmen. Letztendlich geht es darum, dem Sterbenden in seiner letzten Lebensphase so viel Liebe und Geborgenheit wie möglich zu schenken. Nach dem Abschied eines demenzkranken Angehörigen ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen, um die eigenen Gefühle zu verarbeiten. Es kann hilfreich sein, mit anderen Menschen über die Erfahrungen zu sprechen, sei es mit Freunden, Familie, anderen betroffenen Angehörigen oder professionellen Beratern. Letztendlich ist es wichtig, sich selbst zu erlauben, Zeit zu nehmen, um zu trauern und sich langsam wieder dem Leben zuzuwenden.